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Besonderheiten
Umgeben von viel Grün liegt die Kindertageseinrichtung in einem verkehrsberuhigten Wohngebiet in Söflingen. Durch das großzügige Außengelände mit altem Baumbestand erfahren und erleben die Kinder den Jahreskreislauf der Natur mit allen Sinnen. Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit ist das Wohlergehen eines jeden Kindes, getragen durch eine liebe- und vertrauensvolle Beziehung. Damit wir den besonderen Bedürfnissen der Krippenkinder von 1 bis 3 Jahren gerecht werden und sie sich bei uns wohl fühlen können, gibt es für diese Altersgruppe ein entsprechendes Raumkonzept, einen auf Kleinstkinder ausgerichteten Tagesablauf sowie eine elternbegleitete und bezugspersonenorientierte Eingewöhnungszeit. Die Entwicklung eines jeden Kindes wird während der Kita-Zeit dokumentiert und ist Grundlage für den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Eltern im Rahmen einer Erziehungspartnerschaft.
Wir beteiligen uns an diesen Programmen und Projekten:
- Landesprogram Spatz - intensive Sprachförderung im Kindergarten (ISK)
- "BiSS - Bildung durch Sprache und Schrift"
- Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist"
- Haus der kleinen Forscher
- Abenteuer Lesen - Ehrenamtlich Vorlesende lesen in den Kindertageseinrichtungen vor.
Pädagogisches Konzept der Einrichtung
Die Grundlagen der pädagogischen Arbeit in den städtischen Tageseinrichtungen für Kinder sind:
- Das infans-Handlungskonzept der Frühpädagogik
- Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten
"Kinder werden unglaublich unterschiedlich geboren und überspannen mit ihren Fragen und Interessen einen enormen Raum, deshalb muss es individualisierte Bildungsprogramme geben", Zitat von Wolf Singer, Direktor des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung. Daraus folgt, dass zukunftsfähige pädagogische Konzeptionen jedem Kind seinen eigenen Weg des Lernens eröffnen müssen.
Die Stadt Ulm stellt sich diesen Forderungen und hat deshalb in den Kindertageseinrichtungen das infans-Handlungskonzept der Frühpädagogik eingeführt. Das Konzept wurde vom infans-Institut für angewandte Sozialisationsforschung/Frühe Kindheit e. V. Berlin entwickelt.
Module des Konzeptes:
Die pädagogischen Fachkräfte beobachten und reflektieren, was für das einzelne Kind von Bedeutung ist und welche Themen das Kind gerade beschäftigen. Die Beobachtungen werden im Portfolio des Kindes dokumentiert. Daraus entwickeln die pädagogischen Fachkräfte für jedes einzelne Kind individuelle Herausforderungen entsprechend seiner Bildungsinteressen und Bildungsthemen. Das Kind wird so in seinem Lernprozess unterstützt.
Vom Team der Kindertageseinrichtung werden Erziehungsziele erarbeitet und in das pädagogische Handeln eingebracht. So werden auch kulturelle Anliegen, Belange des Trägers, der Eltern sowie der Fachkräfte an die Kinder herangetragen.
Die Beobachtungen und Erziehungsziele stellen die Grundlage der pädagogischen Arbeit dar.
Ausführliche Informationen finden Sie unter www.infans.de.
Auf der Grundlage des infans-Handlungskonzeptes der Frühpädagogik wird der Orientierungsplan auf hoher fachlicher Ebene umgesetzt. Im offen strukturierten Raumkonzept steht den Kindern das Haus mit all seinen anregend gestalteten Funktionsräumen bzw. Bildungsinseln zur Verfügung. Durch den offenen Zugang zu allen Räumen können sich die Kinder gezielt mit ihren Themen und Interessen auseinandersetzen.
Den Kindern wird so eine optimale Lernumgebung geboten, in der sie Gemeinschaft erleben und Lernfreude entwickeln können
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Obwohl die pädagogischen Grundlagen in allen Einrichtungen die gleichen sind, weist jede Einrichtung ihr eigenes Profil auf.
| Infans-Handlungskonzept der Frühpädagogik |
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| Schwerpunkt Bewegungserziehung (Turnen, Psychomotorik, etc.) |
| Bewegung im Kindesalter ist elementar und eng mit emotionalen, sozialen und kognitiven Aspekten der Entwicklung verknüpft. Im Bewegungsraum können die Kinder diesen Bewegungsdrang täglich frei gestaltet oder auch angeleitet ausleben. Viele Materialien und Geräte regen an, "Bewegungsbaustellen" aller Art aufzubauen und ermöglichen vielfältige Bewegungsformen wie Klettern, Hüpfen und Balancieren. Die Freude an der Bewegung und das Erleben in der Gemeinschaft stehen im Vordergrund. Das Raumkonzept in der ganzen Einrichtung bietet den Kindern ein optimales Umfeld für ein bewegtes Aufwachsen. Viele Gelegenheiten aktiv zu sein gibt es auch im naturnah gestalteten Außengelände. Auf Anspannung folgt Entspannung. Deshalb achten wir darauf, dass die Kinder Möglichkeiten erhalten, diese Balance zu finden. |
| Schwerpunkt Kunst, Musik, Kreativität |
| Im Kreativraum gibt es Staffeleien, eine Werkbank und frei zugängliche Materialien mit aufforderndem Charakter. Hier können die Kinder Ideen entwickeln, Pläne zeichnen und praktisch umsetzen. Das eigenständige Tun entsprechend dem Alter der Kinder ist uns sehr wichtig. Nicht das fertige Produkt oder Reproduktionen stehen im Vordergrund, sondern der Weg dahin als Lernprozess. Wir unterstützen, fördern und begleiten die Kinder auf diesem Weg. Wir bieten den Bereich Musik mit all seinen Facetten den Kindern im Alltag an, um ihnen die Möglichkeit zu geben sich schöpferisch, kreativ und aktiv auszudrücken. Durch eine ganzheitliche Musikerziehung, mit eigenständigem Zugang zu den Instrumenten oder auch angeleitet sowie tägliches Singen, wecken wir die Freude an der Musik. Wir sind seit 2007 mit dem Gütesiegel "Felix" des Deutschen Chorverbandes ausgezeichnet. |
| Naturwissenschaft |
Kinder sind Forscher und haben ein natürliches Interesse am Experimentieren und Beobachten. Diese Motivation und Neugierde unterstützen und fördern wir im Kindergartenalltag durch eine anregungsreiche Umgebung, Impulse und Begleitung, um in kindgerechter Art den Geheimnissen der Naturwissenschaft auf die Spur zu kommen. Dafür erhielten wir im Januar 2010 die Zertifizierung als "Haus der kleinen Forscher". Im Juni 2013 wurde uns diese Zertifizierung für weitere zwei Jahre erteilt.
"Das Schönste, was wir entdecken können, ist das Geheimnisvolle" (Albert Einstein) |
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