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  • St.-Barbara-Straße 35 (Stadt Ulm)



    Besonderheiten


    Wir sind das "Bildungshaus Ulmer Spatz für Kinder von 3 bis 10".
    Wir lernen miteinander und voneinander.
    Deshalb arbeiten wir sehr eng mit der Grundschule bei uns im Haus zusammen. Dadurch versuchen wir immer mehr eine durchgängige Bildungsbiographie für das einzelne Kind zu möglichen.
    In der Praxis sieht das folgendermaßen aus: Es finden regelmäßige, gemeinsame pädagogische Angebote und Projekte für die Kita-Kinder und Schulkinder statt.
    Beispielsweise haben wir einen gemeinsamen Monatsbeginn, den immer alle Ulmer Spatzen miteinander gestalten und feiern.
    Darüber hinaus, haben wir gemeinsame Kinderkonferenzen,
    einen gemeinsamen Bildungshaus-Chor, der aus Schul- und Kindergartenkindern besteht. Die Räumlichkeiten der Häuser nutzen wir gegenseitig und auch verschiedene Feste feiern wir gemeinsam mit den Kindern.
    Alle zwei Jahre findet ein großes, gemeinsames Bildungshaus-Fest statt.
    Auf der Ebene der Fachkräfte findet ein regelmäßiger Austausch über unsere gemeinsame Bildungshaus-Arbeit statt.


    Pädagogisches Konzept der Einrichtung


    Die Grundlagen der pädagogischen Arbeit in den städtischen Tageseinrichtungen für Kinder sind:
    ¿ Das infans-Handlungskonzept der Frühpädagogik
    ¿ Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten

    ¿Kinder werden unglaublich unterschiedlich geboren und überspannen mit ihren Fragen und Interessen einen enormen Raum, deshalb muss es individualisierte Bildungsprogramme geben¿, Zitat von Wolf Singer, Direktor des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung. Daraus folgt, dass zukunftsfähige pädagogische Konzeptionen jedem Kind seinen eigenen Weg des Lernens eröffnen müssen.
    Die Stadt Ulm stellt sich diesen Forderungen und hat deshalb in den Kindertageseinrichtungen das infans-Handlungskonzept der Frühpädagogik eingeführt. Das Konzept wurde vom infans-Institut für angewandte Sozialisationsforschung/Frühe Kindheit e. V. Berlin entwickelt.
    Module des Konzeptes:
    Die pädagogischen Fachkräfte beobachten und reflektieren, was für das einzelne Kind von Bedeutung ist und welche Themen das Kind gerade beschäftigen. Die Beobachtungen werden im Portfolio des Kindes dokumentiert. Daraus entwickeln die pädagogischen Fachkräfte für jedes einzelne Kind individuelle Herausforderungen entsprechend seiner Bildungsinteressen und Bildungsthemen. Das Kind wird so in seinem Lernprozess unterstützt.
    Vom Team der Kindertageseinrichtung werden Erziehungsziele erarbeitet und in das pädagogische Handeln eingebracht. So werden auch kulturelle Anliegen, Belange des Trägers, der Eltern sowie der Fachkräfte an die Kinder herangetragen.
    Die Beobachtungen und Erziehungsziele stellen die Grundlage der pädagogischen Arbeit dar.
    Ausführliche Informationen finden Sie unter www.infans.de.
    Auf der Grundlage des infans-Handlungskonzeptes der Frühpädagogik wird der Orientierungsplan auf hoher fachlicher Ebene umgesetzt. Im offen strukturierten Raumkonzept steht den Kindern das Haus mit all seinen anregend gestalteten Funktionsräumen bzw. Bildungsinseln zur Verfügung. Durch den offenen Zugang zu allen Räumen können sich die Kinder gezielt mit ihren Themen und Interessen auseinandersetzen.
    Den Kindern wird so eine optimale Lernumgebung geboten, in der sie Gemeinschaft erleben und Lernfreude entwickeln können.
    Obwohl die pädagogischen Grundlagen in allen Einrichtungen die gleichen sind, weist jede Einrichtung ihr eigenes Profil auf.